Der Budapester Zoo

Donnerstag, 20. September 2007

Am Wochenende haben wir es endlich mal geschafft uns den Budapester Zoo ansugucken.
Das Wetter war einfach genial. Sonnenschein, angenehme Temperatur. Was will man mehr?

Hier sieht man die Tiere lebensgroß und hautnah. Und es gab alles. Nashörner, Elefanten, Kleintiere, Vögel, Wölfe, Fische, Eisbären, Ziegen, Affen, Meerschweinchen, Kühe usw. usw.



Und man kann fast alle Tiere füttern (Auch wenn es für mich wenig Sinn macht, ein Nilpferd mit Erdnüssen zu füttern. Meiner Meinung nach ein aussichtsloses Unterfangen.)


Zum ersten mal in unserem Leben haben wir Kamele gefüttert. Ja, das ist dort möglich.


Und Dori war auch da :)

Die Entspannung am Entenweiher zu guter letzt war einfach nur genial. Die letzten warmen Sonnensstrahlen genießen.

Ein perfekter Tag

Freitag, 7. September 2007

Der Abschied kommt auch zu uns in die WG.
Nach ca. 5 Monaten hat uns unsere Nina schon wieder verlassen.


Bye Bye Nina

Nina, wir werden dich vermissen :)
Viel Erfolg beim Schreiben deiner Diplomarbeit und bei deinen Klausuren :)


Welcome Marita

Aber wir haben natürlich auch gleich Ersatz erhalten, damit das Zimmer nicht leer steht.
Und zwar die Marita.
Viel kann ich noch nicht über sie erzählen. Ist ja auch erst seit 3 Tagen hier.
Ist aber auch eine ganz Nette. So wie wir alle ;)

Ein HOCH auf das WG Leben...

Kältewelle

Donnerstag, 6. September 2007

Die Kältewelle hat seit ein paar Tagen auch Ungarn erreicht.
Es ist wirklich unerträglich kalt.
Innerhalb von einer Woche konnte man den Bikini im Schrank verstauen und die Winterjacken rausholen.

Eindeutige Hinweise, dass der Herbst gekommen ist:

#1: Man schließt nachts freiwillig die Fenster
#2: Die Flip-Flops und Sandalen bleiben im Schuhschrank
#3: Man trägt wieder Socken, sogar in der Nacht
#4: Man geht rückwärts wieder aus dem Bad, wenn jemand über Nacht das Fenster offen gelassen hat
#5: In den klimatisierten Räumen ist es wärmer als draußen
#6: Man freut sich auf ein heißes Bad
#7: Man kauft Tee im Supermarkt statt gekühlten Getränken
#8: Man hat das Bedürfnis Mütze, Schal und Handschuhe zu kaufen

Um den rapiden Kälteeinbruch grafisch deutlich zu machen, hier ein Diagramm (Quelle: www.wetteronline.de)

Zieht euch warm an!

Resümee eines Sommers

Mittwoch, 5. September 2007

Nach 3 Tagen Regenwetter und herbstlichen Temperaturen wird es Zeit, ein Resümee über den Sommer hier in Budapest zu ziehen.

Alles in allem kann man sagen:
GEIL WARS!

Immer wenn man mit Deutschland telefoniert kommen die Meldungen: "Bei uns regnets", "Bei uns ists bewölkt", "Es ist viel zu kalt"

In solchen Momenten sieht man aus dem Fenster, sieht den blauen Himmel und schlürft weiter an seinem Eiscafé.
Aber auch nach einer drei-wöchigen Hitzewelle bei Tageshöchsttemperaturen von 47° ist man froh um jeden Tropfen Wasser der vom Himmel fällt und um jedes Grad weniger auf dem Thermometer.

Aber auch der schönste Sommer hat seine Schattenseiten.

Schattenseite #1:
Es kühlt nachts kaum ab. Ergo: An Schlaf war mehrere Nächte nicht zu denken. Und die Verlockung einfach in der Badewanne zu schlafen nahm mit jedem Tag zu.

Schattenseite #2: In Budapest gibt es kaum Möglichkeiten, sich abzukühlen. Wir waren mehrmals in einem Freibad auf der Margareten-Insel (Palatinus-Strandbad). Zum einen ist man fast 1 Stunde unterwegs und der Eintritt ist verhältnismäßig teuer. Rentiert sich also nur, wenn man wirklich den ganzen Tag dort verbringt.
Wenn man zum See fahren will, ist man auch dementsprechend länger unterwegs. Zum Velence See fährt man mit dem Zug zwischen 30 und 90 Minuten (Eil- oder Bummelzug). Zum Balaton (Plattensee) ist man mit dem Auto ca. 1 1/2-2 Stunden unterwegs. Also auch nichts für eine Abkühlung abends nach der Arbeit.

Schattenseite#3: Arbeit. Man kann das schöne Wetter die meiste Zeit nur aus dem Fenster raus anschaun. Aber einen Vorteil hat das wenigstens: Die Räume sind klimatisiert.

Fortsetzung folgt...