Nach 3 Tagen Regenwetter und herbstlichen Temperaturen wird es Zeit, ein Resümee über den Sommer hier in Budapest zu ziehen.
Alles in allem kann man sagen:
GEIL WARS!
Immer wenn man mit Deutschland telefoniert kommen die Meldungen: "Bei uns regnets", "Bei uns ists bewölkt", "Es ist viel zu kalt"
In solchen Momenten sieht man aus dem Fenster, sieht den blauen Himmel und schlürft weiter an seinem Eiscafé.
Aber auch nach einer drei-wöchigen Hitzewelle bei Tageshöchsttemperaturen von 47° ist man froh um jeden Tropfen Wasser der vom Himmel fällt und um jedes Grad weniger auf dem Thermometer.
Aber auch der schönste Sommer hat seine Schattenseiten.
Schattenseite #1: Es kühlt nachts kaum ab. Ergo: An Schlaf war mehrere Nächte nicht zu denken. Und die Verlockung einfach in der Badewanne zu schlafen nahm mit jedem Tag zu.
Schattenseite #2: In Budapest gibt es kaum Möglichkeiten, sich abzukühlen. Wir waren mehrmals in einem Freibad auf der Margareten-Insel (Palatinus-Strandbad). Zum einen ist man fast 1 Stunde unterwegs und der Eintritt ist verhältnismäßig teuer. Rentiert sich also nur, wenn man wirklich den ganzen Tag dort verbringt.
Wenn man zum See fahren will, ist man auch dementsprechend länger unterwegs. Zum Velence See fährt man mit dem Zug zwischen 30 und 90 Minuten (Eil- oder Bummelzug). Zum Balaton (Plattensee) ist man mit dem Auto ca. 1 1/2-2 Stunden unterwegs. Also auch nichts für eine Abkühlung abends nach der Arbeit.
Schattenseite#3: Arbeit. Man kann das schöne Wetter die meiste Zeit nur aus dem Fenster raus anschaun. Aber einen Vorteil hat das wenigstens: Die Räume sind klimatisiert.
Fortsetzung folgt...
Resümee eines Sommers
Mittwoch, 5. September 2007Eingestellt von Sabine um 01:59
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